Elisabeth Fritz – Gesellschaft ›im Freien‹. Gemalte Geselligkeit im frühen 18. Jahrhundert
DFK hors les murs & online
Elisabeth Fritz – Gesellschaft ›im Freien‹. Gemalte Geselligkeit im frühen 18. Jahrhundert
Im Vortrag werden malerische Darstellungen des geselligen Badens und Picknickens im französischen Bildtypus der Fêtes galantes untersucht. Auf Basis einer motivischen, sozial- und begriffshistorischen Einordnung wird danach gefragt, inwiefern diese auch als Bilder einer ›befreiten‹ Gesellschaft verstanden werden können.
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung »Liberté – Positionen kunsthistorischer Frankreichforschung«
Universität Trier, Wintersemester 2025/2026
Konzeption und Organisation: Prof. Dr. Markus Rath
Dienstags 16–18 Uhr, HS 1
Vorträge vor Ort, Teilnahme via Zoom nach Anmeldung möglich
Email: rath@uni-trier.de
Die Ringvorlesung »Liberté – Positionen kunsthistorischer Frankreichforschung« bietet vielfältige Einblicke in die aktuelle kunsthistorische Frankreichforschung. Unter dem Schlagwort der politischen, gesellschaftlichen und künstlerischen Freiheit (»Liberté«) werden ästhetische sowie wissenschaftliche Autonomie und Abhängigkeit mit Blick auf die kulturelle und künstlerische Entwicklung Frankreichs diskutiert. Die Vorlesungsreihe versammelt aktuelle Forschungsperspektiven von Nachwuchsforscher:innen aus Frankreich, Österreich, Deutschland und der Schweiz, um aktuelle Tendenzen und methodische Neuerungen in die Diskussion einzubringen. Im Rahmen der Veranstaltung werden somit nicht nur künstlerische Innovationen und kunsthistorische Avantgarden vorgestellt, sondern es wird insbesondere diskutiert, wie sich neuere Perspektiven von tradierten Forschungsansätzen und Topoi »befreien« können, um eine vielfältigere und vielleicht auch objektivere Betrachtung der französischen Kunstgeschichte zu ermöglichen. In der bewusst nicht diachron angelegten Ringvorlesung werden spezifische Fallstudien und Themen beleuchtet, die von der mittelalterlichen Kunst bis zur zeitgenössischen Medienkunst reichen. Neben monographischen Studien werden insbesondere Themen wie soziale und politische Umbrüche, die Rezeption französischer Kunst sowie die Wechselwirkungen zwischen lokaler und globaler Kunstgeschichte behandelt.
- Alle weiteren Informationen unter: www.uni-trier.de
- Programmübersicht im Posterformat zum Download