Doreen Brune studierte von 2020 bis 2024 im Bachelor Kunstgeschichte und Koreastudien an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Während des Studiums sammelte sie berufliche Erfahrungen durch ihre Arbeit in der Digitalen Sammlung des Städel Museums und durch Praktika in der Kuration der Gemäldegalerie in Berlin und der Alten Pinakothek in München. Zuletzt arbeitete sie zudem als Writing Fellow des Schreibzentrums der Goethe-Universität am kunsthistorischen Institut. Seit 2024 befindet sie sich im Masterstudium für Kunstgeschichte, ebenfalls in Frankfurt. 

Ihr Forschungsinteresse gilt Künstlerinnen des 17. und 18. Jahrhunderts und deren künstlerischer Selbstinszenierung innerhalb institutioneller Strukturen. Außerdem beschäftigt sie sich mit Geschlechtsidentität im Rokoko. Ihre Bachelorarbeit schrieb sie zu der Überschneidung von Sammlungskultur und kunsttheoretischem Diskurs des 18. Jahrhunderts in den künstlerischen Praxen von Élisabeth-Sophie Chéron und Anne Vallayer-Coster.

Von März 2025 bis Juli 2025 absolvierte sie ein Praktikum am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris. Sie unterstützte die Direktion, den Forschungsschwerpunkt Medien der Kunstgeschichte und die französischen Publikationen.

(Stand: Juli 2025)